
Ruf nach Frieden
Heute ist der 21.09.2022, der Internationale Tag des Friedens und damit erneut Zeit, dass der Wunsch nach Frieden weiterhin in aller Munde bleibt! Daher haben wir heute den „Ruf nach Frieden“ auf dem Schulhof der Wilhelm-Raabe-Schule gestaltet und auf Ukrainisch, Schwedisch, Englisch und Deutsch im Chor um Frieden gebeten. Wir wünschen uns Frieden in der Ukraine und in allen anderen Gebieten, in denen weltweit Krieg herrscht. Wir wünschen uns Frieden für unsere Schüler_innen aus der Ukraine, die seit einigen Monaten unser Schulleben bereichen. Diesen Wunsch nach Frieden konnten unsere derzeit anwesenden Gäste aus Stockholm, Schweden, dabei lautstark unterstützen.

Die Schüler_innen der Wilhelm-Raabe-Schule sind seit Anfang des Krieges in der Ukraine am 24.02.2022 sehr sensibel für den Kriegszustand in unserer Nähe und haben bereits durch zahlreiche Aktionen versucht, aktiv zu helfen und symbolisch für den Frieden einzutreten: Es wurden verschiedene Sammelaktionen für Lebensmittel, Kleidung oder Spielzeug durchgeführt, die Fenster der gesamten Schule symbolisch mit Peace-Zeichen, Friedenstauben oder polyglott in verschiedensten Sprachen das Wort Frieden geschrieben. Auch ein Wettbewerb zum Internationalen Tag der Poesie wurde durchgeführt und erbrachte nachdenkliche, deutliche, fordernde und traurige Eindrücke der Gefühlswelten, in denen sich die Schüler_innen befinden.

All der Taten und Worten sind nicht genug, der Kriegszustand mit all seinem Schrecken und Leid in der Ukraine herrscht weiterhin. Daher rufen wir als UNESCO-Team der Wilhelm-Raabe-Schule unsere Schüler_innen auf, nunmehr an jedem 24. eines Monats eine Aktion durchzuführen: Mögen sich einzelne Klassen, Kurse oder Einzelpersonen weiterhin aktiv für ein friedliches und menschliches Miteinander einsetzen und Zeichen setzen. Dies könnte etwas Leises, Lautes, Musikalisches, Künstlerisches, oder Menschenpuzzeliges sein. Alles ist möglich, wenn man es schnell z.B. auf dem Schulhof umsetzen kann. Wir wollen zeigen, dass wir die Augen und Ohren nicht schließen vor dem, was in der Ukraine oder an anderen von Krisen geschüttelten Orten geschieht!
Wir wünschen uns Frieden!
Barbara Staps, Kristin Lüke und Anika Buhndorf
für das UNESCO-Team
