Gymnasium
Wilhelm-Raabe-Schule

Geschichte der Schule

Die Geschichte unserer Schule, die nach dem Schriftsteller Wilhelm Raabe benannt ist, beginnt im Jahre 1830. Mit Zustimmung des städtischen Magistrats gründete der damals 23-jährige Kandidat der Theologie Carl Oltrogge im Zentrum Lüneburgs „Am Sande“ die erste höhere Mädchenschule der Stadt, eine Privatschule. Ihr Ziel sollte es sein, auch den Mädchen eine gediegene Ausbildung zu vermitteln.

Diese Schule erfreute sich bald eines solchen Zuspruchs, dass sie schließlich im Jahre 1875 im alten Gebäude des Johanneums, direkt neben St. Johannis, untergebracht und von der Stadt selbst als „Höhere Töchterschule“ übernommen wurde. Da auch dieses Gebäude die nach Bildung strebenden Mädchen nicht mehr fassen konnte – 1905 besuchten 354 Schülerinnen die Schule – wurde im Jahre 1906 mit dem Neubau an der Feldstraße begonnen, der 1908 fertiggestellt und schließlich im Jahre 1970 um einen großzügigen Anbau für die naturwissenschaftlichen Fächer erweitert wurde.

Seit dem Schuljahr 1971/72 hat die Wilhelm-Raabe-Schule insofern ihr Gesicht verändert, als aus dem Mädchengymnasium ein Gymnasium für Jungen und Mädchen geworden ist.
Heute besuchen über 1000 Schülerinnen und Schüler unser Gymnasium.