
Berufsorientierung
Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
der Übergang von der Schule in den Beruf stellt für viele verständlicherweise eine große Herausforderung dar. Die Chancen und Auswahlmöglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler sind bekanntlich überaus vielfältig, aber mitunter auch ziemlich unübersichtlich.
In dieser wichtigen Phase der Jugendlichen ist unsere schulische Unterstützung erforderlich, damit möglichst alle zur Teilhabe am Berufs- und Arbeitsleben befähigt werden. So gilt es eingehend und differenziert über die Vielzahl von Ausbildungsberufen bzw. Studiengängen zu informieren und andererseits die eignen persönlichen Stärken und Schwächen sowie Talente und Kompetenzen kennenzulernen.
Ziel aller Maßnahmen ist es, die Ausbildungsfähigkeit durch frühzeitige praxisbezogene und systematische Berufs- und Studienorientierung zu sichern und die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken.
Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und beruflichen Bildung an Praxistagen sind u.a.
- Schülerbetriebspraktika
- Betriebserkundungen
- Unterricht in Kooperation mit berufsbildenden Schulen
- berufspraktische Projekte
- praxisorientierte Lernphasen innerhalb des Fachunterrichts.
Die Zusammenarbeit mit unserem Berufsberater der Arbeitsagentur, Herrn Möller, hat einen besonderen Stellenwert im Prozess der erfolgreichen Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf.
Aktuell beeinflusst die Corona-Krise die Berufliche Orientierung ganz erheblich, ist es doch das erklärte Ziel, den Blick zu weiten und außerschulische Lernorte aufzusuchen. Dieses steht dem aktuellen Gebot der Kontaktbeschränkung entgegen, so dass beispielsweise der niedersächsische Zukunftstag 2020 abgesagt werden musste. Es gilt daher künftig neue Formate wie Online-Berufsmessen einzubeziehen. In der unter „Schüler-Betriebspraktikum“ (rechts in der Menü-Auswahl) zu findenden Tabelle sind daher vorläufige, coronabedingte Änderungen rot markiert.
Grundsätzlich gilt, dass die Auseinandersetzung mit der Frage „Was kommt nach der Schule?“ spannend ist und gewiss zwischen Eltern und Jugendlichen reichlich Gesprächsstoff bietet.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail.
Mit besten Grüßen
Philipp Meyn
(Beauftragter für Berufliche Bildung an der WRS)